Geschichte


EcoNautic Systems GmbH

Brauereistraße 15

D-17159 Dargun

Tel.: +49 39959 251-0

Fax: +49 39959 251-10


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    Historische Ansicht des Darguner Schlosses

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    Fertigungsstandort um 1943

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    Fertigungsstandort um 1948

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    Trabant 601 - gebaut von 1964-1990

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    DAGEZA GmbH 1990 - Hauptsitz

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    DAGEZA GmbH 1990 - Getriebeproduktion

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    EcoNautic - Heute

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Geschichte

Dargun ist eine Kleinstadt mit 1.000-jähriger Geschichte, gelegen in der Mecklenburgischen Schweiz mit ihren von der letzten Eiszeit geschaffenen zahlreichen Kuppen und dazwischen liegenden Seen.


Bereits 1172 legten dänische Zisterziensermönche den Grundstein des 1209 von deutschen Glaubensbrüdern neu gegründeten Klosters Dargun. Nach der Reformation wurde das Kloster im Jahr 1556 zum Schloss umgebaut, welches am Ende des zweiten Weltkrieges einem verheerenden Brand zum Opfer fiel. Übrig blieb eine heute sehenswerte Klosterruine.
Die Stadt Dargun zählt ca. 5.000 Einwohner und ist über die Bundesstraße B 110 zu erreichen (ehemalige Königs- und Handelsstraße „Via Regia“).


Das Unternehmen EcoNautic Systems GmbH ist aus dem damaligen Darguner Getriebe- und Zahnradwerk GmbH (DAGEZA) hervorgegangen, welches zu DDR-Zeiten als Fertigungsstätte VEB Maschinenbau Dargun zum VEB Kombinat Fortschritt Landmaschinen, Betriebsstätte Güstrow gehörte.
Das Unternehmen wurde als holzverarbeitender Handwerksbetrieb im Jahr 1943 gegründet. 1946 hat die Firma ihr Tätigkeitsfeld erweitert und mit der Wartung von Landmaschinen und später im Jahr 1948 mit der Produktion von Ersatzteilen sowie landtechnischen Kleingeräten begonnen.


Seit 1966 hatte sich das Unternehmen ausschließlich auf die Produktion von Getrieben und Getriebeteilen spezialisiert, die Auftraggeber waren die ehemaligen Kombinate des Landmaschinenbaus. Ab Mitte 1980 wurde die Produktion als Zulieferer für die Automobilindustrie in Zwickau (Trabant) und Eisenach (Wartburg) erweitert. Für diese Partner war der VEB Maschinenbau Dargun der einzige Hersteller der Achsgetriebe mit einem Volumen von ca. 300.000 Stück pro Jahr.



Nach der Wiedervereinigung wurde der damalige Betrieb Mitte 1990 in DAGEZA umfirmiert. 1994 erfolgte der Kauf durch zwei dänische Geschäftsleute , die damit in Dargun die wirtschaftliche Existenz eines kleinen Stammes von Mitarbeitern sicherten. Diese arbeiten zum Teil noch heute in der Firma.

Nach 822 Jahren kehrten somit die Dänen wieder zurück nach Dargun.

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